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User Research: 6 Schritte zum kundenzentrierten Produkt
Dieser Blog-Beitrag gibt einen Einblick darin, wie wir die Menon Produkte mit Hilfe unserer User:innen verbessern.
Unser Grundsatz ist simpel: Die meisten Erkenntnisse und die spannendsten Verbesserungsvorschläge stammen direkt von denjenigen Menschen, die unsere Produkte nutzen.
Um ein Produkt zu testen, kontaktieren wir bestehende und / oder potenzielle User:innen unserer Produkte. Oft planen wir 20 Minuten “Slots”, in welchen wir “remote” oder vor Ort mit den User:innen interagieren. Um diese Testings zu planen und in die richtige Richtung zu forschen, durchlaufen wir 6 Schritte und fassen diese auf einem virtuellen Board zusammen.
In diesem Blog beschreibe ich jeweils ganz kurz den Schritt (Theorie) und gebe mit einem konkreten Beispiel Einblick in ein echtes Produkt (Praxis).
Schritt 1: Setup
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Don’t just do reseach, do research INTO something.
Autor:in unbekannt
Wir beantworten folgende Fragen:
Was erwarte ich vom Testing?
Welches Problem will ich lösen?
Was will ich wissen? => Hypothesen
Schritt 2: Zielgruppe definieren
Von welcher User:in erwarten wir die meisten Erkenntnisse? Wer nutzt dieses Produkt oder ein bestimmtes Feature besonders intensiv? Wir machen uns also ein Bild der User.innen, von welchen wir uns Antworten auf unsere Hypothesen erhoffen.
Schritt 3: Plane das Testing
Hier stellen wir uns den Fragen:
Wo teste ich und womit?
Wie lange teste ich und wann?
Wie viele Tester:innen brauche ich, um breit abgestützte Erkenntnisse zu erzielen?
Schritt 4: Methode wählen
In einem vierten Schritt wird bestimmt, mit welcher Methode durch die Schritte 1-3 die meisten und spannendsten Erkenntnisse generiert werden können.
Schritt 5: Ergebnissicherung
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Results First, Then Interpretation
Bekannte User Researcherin des Planeten K42F
Wir definieren, wie die Ergebnisse festgehalten werden. Es geht noch nicht darum, was wir aus den Resultaten machen (deshalb das fancy Zitat oben:)), sondern «nur» um die Sicherung der Ergebnisse.
Schritt 6: Ergebnistransfer
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Update What You Know, And What You Don’t.
Autor:in unbekannt
Zu guter Letzt, geht es darum, die Ergebnisse ins Produkt einfliessen zu lassen.
Welche Erkenntnisse haben wir?
Wem übergebe ich die Erkenntnisse?
Wie stelle ich sicher, dass die Menon Produkte davon profitieren?
Key Findings:
Die User:in liegt nie falsch, sondern wir haben etwas falsch erklärt, konzipiert oder unklar designt.
Offen sein für Feedback bereichert. Auch wenn es ab und zu weh tun kann.
Wir können von allen lernen. Eine diverse Nutzergruppe ist spannend.
Was sind deine Erfahrungen? Wie betreibt ihr User Research? Komm zum Kaffee vorbei oder schreib uns eine Nachricht. 🙂