Standardisierte Mitarbeiter:innen Gespräche wie das klassische «Jahresgespräch» ist in vielen Unternehmen das einzige institutionalisierte Feedback-Instrument. Wertvoll ist Feedback aber besonders dann, wenn es direkt im Kontext einer bestimmten Aufgabe erfolgt. Wird der Rahmen für Feedback nur einmal oder zweimal im Jahr geboten, ist die Qualität meist schlecht und der Effekt entsprechend auch.

Um Aufwand und Komplexität etwas zu minimieren, kommen oft standardisierte Formulare zum Einsatz. Diese sind aufwändig zu handhaben und schwer individualisierbar. Ausserdem halten sie sich oft jahrelang unverändert in den Prozessen und bilden so kaum mehr den tatsächlichen Austausch-Bedarf und die Realität im Unternehmen ab.

Anstatt auf eine punktuelle Einschätzung zum Jahresende, setzt Menon auf Feedbacks, die konkret in einer Situation entstanden sind und im besten Fall verschiedene Perspektiven mit einbeziehen. Dadurch lassen sich leicht individuelle Zielsetzungen ableiten.

Klassische Hierarchien lösen sich immer mehr auf und verändern das Führungsverständnis (New Leadership). Von Mitarbeitenden wird erwartet, dass sie Eigenverantwortung übernehmen und ihre Entwicklung selbst vorantreiben. Im Gegensatz zu einem jährlich, von den Vorgesetzten ausgefüllten Formular, bilden die Menon Tools dies ab.