Viele Aufgaben, die heute noch von Menschen erledigt werden, lassen sich problemlos weg-digitalisieren. Nicht dazu gehören Aufgaben, die Skills erfordern, die umgangssprachlich als «Soft Skills» bezeichnet werden. Während noch vor 50 Jahren Soft Skills keine wichtige Anforderung des Arbeitsmarkts waren, zeichnen Untersuchungen heute ein ganz anders Bild.
Der Job-Monitor, ein Projekt der Bertelsmann-Stiftung, hat mit Hilfe künstlicher Intelligenz die Qualifikationsanforderungen von 48 Millionen Stellenanzeigen in Deutschland analysiert. Das Ergebnis ist eindeutig: Soft Skills sind gefragter denn je! 1
Es existieren unterschiedliche Modelle, die die Soft Skills der Zukunft zu benennen und konkretisieren versuchen. Wir von Menon haben unser eigenes Modell die «Menon Future Skills» erschaffen. Es ist ein Framework, das sich an den 21st Century Skills und Erkenntnissen von Robotik- und Digitalisierungsexpert:innen orientiert und laufend weiterentwickelt.
Wir blicken optimistisch in die Zukunft und sind überzeugt davon, dass künstlich intelligente Systeme uns Menschen in der Arbeit ergänzen und unterstützen können, aber in Bereichen, in denen menschliche Skills gefragt sind, nicht ersetzen werden. Es ist entscheidend, dass Menschen sich in Zukunft noch mehr auf die Entwicklung typisch menschlicher Skills fokussieren. Auf Future SkillsKommunikation, Kreativität, kritisches Denken, Leadership, Anpassungsfähigkeit oder Resilienz.
1) Jobmonitor, Bertelsmann-Stiftung https://www.jobmonitor.de/