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Das Menon Feedback-Manifesto
Wie wir Feedback leben und in die Entwicklung unserer Tools einfliessen lassen wollen.
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Feedback geben ist eine der seltenen Fähigkeiten, die sich gezielt entwickeln lässt – und jede Verbesserung führt zu besseren Ergebnissen für das gesamte Team.
Therese Huston [1]
Feedback hat die Macht, verborgene Schwächen zu enthüllen, Stärken sichtbar zu machen und Menschen über sich selbst hinauswachsen zu lassen. Es fördert den Zusammenhalt in Teams und stärkt das Miteinander. Bei Menon glauben wir fest daran, dass gutes Feedback die Welt verändern kann. Unsere digitalen Werkzeuge unterstützen Menschen dabei, offen und ehrlich über Talente und Potenziale zu sprechen – und dadurch persönliches sowie gemeinschaftliches Wachstum zu ermöglichen.
Aber: Feedback birgt Risiken und Nebenwirkungen
Wird Feedback falsch eingesetzt, kann es die Motivation ersticken statt sie zu fördern oder Konflikte in Teams bis zur Eskalation treiben. Deshalb ist es unser zentrales Anliegen, unsere Werkzeuge so zu gestalten, dass sie die richtige Art von Feedback – die Superkraft-Variante – fördern. Auf dieser Grundlage haben wir die folgenden Prinzipien formuliert:
Das Menon Feedback-Manifesto
Das Ziel ist Entwicklung.
Gut formuliertes Feedback ist zukunftsgerichtet. Es zielt darauf ab, positive Veränderungen zu fördern und Menschen in ihrer Weiterentwicklung zu unterstützen (Feedforward).Mehrere Perspektiven sind wertvoll.
Unsere Selbstwahrnehmung unterscheidet sich oft von der Wahrnehmung anderer. Deshalb setzen wir auf Feedback aus verschiedenen Blickwinkeln (360° Feedback).Feedback ist nicht gleich Feedback.
Unterschiedliche Arten von Feedback erfordern unterschiedliche Regeln. Ob es sich um Wertschätzung, Coaching oder Evaluation handelt – jedes Feedback hat seine eigenen Spielregeln.Feedback bezieht sich auf Verhalten.
Feedback, das Persönlichkeitsmerkmale anspricht, ist oft verletzend und blockiert Entwicklung. Deshalb richten wir Feedback auf konkrete Verhaltensweisen, die veränderbar sind.Feedback braucht Raum.
Damit Feedback nicht zu negativen Spannungen führt, sondern sein volles Potenzial entfalten kann, brauchen beide Seiten Raum, um zu reagieren und zu erklären.Lieber nicht überraschen.
Vor allem kritisches Feedback sollte nicht unvorbereitet kommen. Es muss in einem passenden Rahmen und mit Raum für eine angemessene Reaktion stattfinden.Alles eine Frage der Kultur.
Feedback kann nur in einer Umgebung wirken, die von Vertrauen und Respekt geprägt ist. Psychologische Sicherheit ist entscheidend, damit sich alle Teammitglieder trauen, offen zu sprechen, Fehler einzugestehen und kritisch nachzufragen.
Grundsätze sind dazu da, hinterfragt und diskutiert zu werden.
Was denkst du? Bist du bereit für den Austausch?
- [1] Huston, T. (2021). Let’s Talk: Make Effective Feedback Your Superpower. Portfolio. S. 5