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Samsung Solve for Tomorrow Challenge
Gemeinsam suchen wir nach Lösungen für Herausforderungen von morgen.
Das Ziel der Aktion «Solve for Tomorrow“ besteht darin, Lösungen für Probleme von morgen zu finden. Ins Leben gerufen wurde die Initiative von Samsung im Jahr 2009. Mittlerweile wird sie in mehr als 15 Ländern weltweit durchgeführt. In der Schweiz findet die Challenge bereits zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit dem Impact Hub Zürich statt.
Mit der Menon Education Kompetenzentwicklungs-App und dem am #versusVirus Hackathon entwickelten Prototypen zur Kompetenzmodell-Validierung sind auch wir dieses Jahr bei «Solve for Tomorrow“ vertreten. Nach einer ersten Phase, in der Projekte auf der Online-Plattform von Solve for Tomorrow präsentiert und diskutiert werden, startet im September für zehn ausgewählte Teams die Coaching Phase. Darin werden die Projektideen in einem geführten Design-Thinking Prozess weiter vorangetrieben.
Unser Ziel: Die Schüler*innen von heute fit machen für die Herausforderungen von morgen
Die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung führen bereits heute dazu, dass sich die Arbeitswelt rasant verändert. Ganze Berufsgruppen fallen weg, weil immer mehr Tätigkeiten von Computern besser und effizienter erledigt werden können. Im Gegenzug entstehen neuartige Berufe.
Die Schweizer Bildungslandschaft versucht diesen Herausforderungen mit dem Lehrplan 21 gerecht zu werden. Er fordert eine stärkere Orientierung an Kompetenzen im Allgemeinen und an überfachlichen Kompetenzen im Speziellen. Für Lehrpersonen führt dieser Wandel zum Problem, dass sie zusätzlich zu den herkömmlichen Fachnoten auch noch überfachliche Kompetenzen wie Kreativität, Empathie und Dialogfähigkeit für jeden einzelnen Lernenden fair, transparent und möglichst objektiv bewerten müssen. Für die Kinder und Jugendlichen ist es zudem unklar wie sie Kompetenzen wie beispielsweise die «Kooperationsfähigkeit» verbessern können.
Diese Lücke versuchen wir von Menon zu schliessen. Mit der gleichnamigen Kompetenzentwicklungs-App können Kompetenzen aufgrund anhand konkreter Indikatoren schnell, einfach und laufend (nicht nur punktuell, z.Bsp. vor Zeugnisvergabe) erhoben werden. Diese Sichtbarmachung führt zu mehr Transparenz für Lernende. Zudem können Entwicklungspotenziale individueller und zielgerichteter gefördert werden.
Das Ziel von Menon ist es, dass Schüler*innen die Schule mit einem Rucksack verlassen, der nicht nur mit Fachwissen gefüllt ist, sondern auch ein breites Repertoire an überfachlichen Kompetenzen enthält. Denn mit Anpassungsfähigkeit und Flexibilität können sie in der dynamischen Arbeitswelt von morgen bestehen und sich mit Empathie und Kreativität von immer intelligenter werdenden Maschinen unterscheiden.
Wie geht es weiter?
Das Kick-Off Event zu Solve for Tomorrow inklusive Networking Apéro fand letzte Woche online statt. Trotz physischer Distanz konnte bereits ein toller Austausch stattfinden und wir sind gespannt auf die anderen Projektideen um gesellschaftliche Herausforderungen von morgen zu lösen.