Menon Education wurde in einem iterativen Prozess, gemeinsam mit Lehrpersonen des Kantons Zug, entwickelt. Die integrierten Modelle basieren auf dem Fachwissen von mehr als 1'500 Zuger Lehrpersonen und wurden durch die Fachhochschule Nordwestschweiz validiert.
Menon Education
Überfachliche Kompetenzen fördernMenon Education ist dein Instrument zur systematischen Beobachtung, Förderung und Beurteilung von überfachlichen Kompetenzen und entwicklungsorientierten Zugängen.
User Centered Design
Entwickelt von Lehrpersonen für LehrpersonenJetzt loslegen
Willst du Pionier:in werden?Derzeit wird Menon Education an allen öffentlichen und mehreren privaten Schulen des Kantons Zug einsetzt. Ab dem Schuljahr 2023/24 wird das Tool auch für Schulen, Gemeinden und Kantone ausserhalb des Kantons Zug verfügbar sein. Möchtest du, zu den Pionier:innen gehören, die überfachliche Kompetenzen mithilfe von Menon Education fördern?
Menon Education im Überblick
Was bietet dir unser Tool?Kompetenzmodell
Menon Education verfügt als einziges Instrument schweizweit über altersspezifische Indikatoren (Lernziele) zu allen überfachlichen Kompetenzen des Lehrplan 21, die von Lehrpersonen unter Begleitung der Fachhochschule Nordwestschweiz kreiert wurden.
Entwicklungsorientierte Zugänge
Für Kindergartenlehrpersonen und Lehrpersonen der 1. und 2. Klasse haben wir ein eigenes Modell zu den entwicklungsorientierten Zugängen geschaffen, das sowohl fachliche, wie auch überfachliche Kompetenzen umfasst.
Reports auf Knopfdruck
Spare Zeit und erstelle jederzeit auf Knopfdruck aussagekräftige und ansprechende Reports für deine Schüler:innen oder die ganze Klasse, die du in Coaching- oder Elterngesprächen verwenden oder den Schüler:innen für die Lehrstellensuche oder zur Ergänzung ihres persönlichen Portfolios zur Verfügung stellen kannst.
Unterstützung im ganzen Förderkreislauf
Menon Education basiert konzeptionell auf dem Förderkreislauf aus den «Grundsätze Beurteilen und Fördern» (2011) des Kantons Zug und stützt sich auf die vier Phasen Planung, Beobachtung, Beurteilung und Bilanzierung / Bedarfsanalyse.
Unser Instrument ist die einzige webbasierte Lösung, die auf die gezielte, kollaborative und mehrperspektivische Förderung überfachlicher Kompetenzen setzt.
Kompetenzen im Zentrum
Den Lehrplan ernst nehmenMit der Einführung des Lehrplan 21 fand nicht nur eine Stärkung des kompetenzorientierten Unterrichts statt, es wurde auch ein neuer Schwerpunkt auf überfachliche Kompetenzen gelegt.
In den drei Kompetenzbereichen «Personale Kompetenzen», «Soziale Kompetenzen» und «Methodische Kompetenzen» definiert der Lehrplan 21 neun überfachliche Kompetenzen als verbindliche Förderziele für Lehrpersonen.
Die Zukunft im Blick
Erkenntnisse aus der Forschung berücksichtigenFür uns sind Kompetenzen wie Selbstreflexion, Konfliktfähigkeit, Fantasie oder Selbstständigkeit nicht zweite Garnitur, sondern stehen im Zentrum, denn wir sind überzeugt davon, dass es sich bei diesen Kompetenzen um fundamental wichtige Kompetenzen des digitalen Zeitalters handelt.
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Unser Bildungssystem konzentriert sich auf Hard Skills (Noten, Zertifikate). Doch viele Indizien der Expertiseforschung sprechen dafür, dass Soft Skills (überfachliche Kompetenzen) für den Berufs- und Lebenserfolg genauso bedeutsam sind. Trotzdem bleiben sie zweite Garnitur.
Margrit Stamm (Professorin für Erziehungswissenschaften)
Angebote für Pionier:innen
Möchtest du, dass deine Schule ab dem Schuljahr 2023/24 zu den Pionierinnen gehört, die überfachliche Kompetenzen mithilfe von Menon Education fördern?
Bei der Entwicklung von Menon Education haben wir eng mit den Menschen zusammengearbeitet, die das Tool im Schulalltag einsetzen und dabei verschiedene Zielgruppen berücksichtigt.
Was bringt Menon Education…
Für Schüler:innenDie Eindimensionalität eines Zahlenwertes wird der Vielfalt von Kindern und Jugendlichen nicht gerecht. Mit Menon Education lassen sich auf Knopfdruck aussagekräftige, verständliche und ansprechende Reports für Schüler:innen generieren, die für Coaching-Gespräche, als Begleitschreiben bei der Lehrstellensuche oder zur Ablage im persönlichen Portfolio verwendet werden können.
Was bringt Menon Education…
Für LehrpersonenKlassenlehrpersonen müssen die Verantwortung für die Beurteilung überfachlicher Kompetenzen nicht mehr alleine übernehmen. Mit Menon Education kann das ganze Lehrpersonen-Team zur Beobachtung, Förderung und Beurteilung überfachlicher Kompetenzen beitragen.
Was bringt Menon Education…
Für SchulleitungenBist du Schulleiter:in und möchtest dem gemeinsamen Fördern und Beurteilen einen grösseren Stellenwert geben, um dadurch auch die Zusammenarbeit deiner Lehrpersonen-Teams zu fördern? Mit Menon Education steht dir ein Instrument zur Verfügung, mit dem kollaborativ Unterrichtseinheiten geplant und im Lehrpersonen-Team Beobachtungen zusammengetragen werden können, sodass Schüler:innen und Eltern ein fundiertes, breit abgestütztes, mehrperspektivisches Feedback zu den überfachlichen Kompetenzen erhalten.
Was bringt Menon Education…
Für ElternEltern wollen das beste für ihr Kind. Sie wollen, dass es sich wohl an der Schule fühlt und sein Potenzial möglichst gut entfalten kann. Menon Education bietet Lehrpersonen auf Knopfdruck und in Echtzeit Einblicke in die Talente und Potenziale der Kinder und Jugendlichen, sodass sie in Elterngesprächen fundiert zum Kompetenzstand der Schüler:innen Stellung nehmen können.
Förderkreislauf der Kompetenzentwicklung
Eingebettet in ein pädagogisches KonzeptEine Beurteilung von Kompetenzen umfasst weit mehr als blosses Bilanzieren. Sehr viel wirkungsvoller und motivierender ist, das Beurteilen während des Lernprozesses für das weitere Lernen zu nutzen. Deshalb basiert Menon Education konzeptionell auf dem Förderkreislauf aus den «Grundsätze Beurteilen und Fördern» (2011) des Kantons Zug. Dieses pädagogische Konzept stützt sich auf die vier Phasen Planung, Beobachtung, Beurteilung und Bilanzierung / Bedarfsanalyse.
Planungsphase
Eine Lehrperson, die Menon Education nutzt, beginnt bei der Planung von Unterrichtseinheiten. Hierzu beschreibt sie ihre Unterrichtseinheit, bestimmt die Schüler:innen und Lehrpersonen, die mitarbeiten und die überfachlichen Kompetenzziele, die im Fokus stehen. Die Lernziele können im Lehrpersonen-Team aber auch für Schüler:innen transparent ausgewiesen werden.

Beobachtungsphase
Menon Education generiert darauf hin für alle betroffenen Personen Beobachtungsaufträge. Lehrpersonen (künftig auch Schüler:innen) wählen die konkreten Lernziele / Indikatoren, die die überfachlichen Kompetenzziele konkretisieren. Zu diesen Lernzielen können fortan jederzeit und kollaborativ Beobachtungen erfasst werden und zwar sowohl formativ, wie auch summativ.

Beurteilungsphase
Beurteilungen und Kommentare aus allen Unterrichtseinheiten eines Semesters fliessen bei den Klassenlehrpersonen zusammen. Diese kann die Daten als Grundlage dafür nutzen, die überfachlichen Kompetenzen der Schüler:innen einzuschätzen. Menon Education erlaubt fundierte Einblicke in die Beurteilungen und überlässt die definitive Einschätzung des Kompetenzstandes für Zeugnisse oder Orientierungsgespräche stets der Klassenlehrperson.

Bedarfsanalyse / Zielformulierung
Ein Dashboard gibt den Klassenlehrpersonen in Echtzeit Einblick in den Kompetenzstand ihrer Klasse. In Konferenzen, Elterngesprächen oder Coaching-Gesprächen hilft das Dashboard dabei fundierte Rückmeldungen zu den überfachlichen Kompetenzen einer Schüler:in zu geben. Ausserdem erlaubt es die gezielte, bedarfsorientierte Planung der nächsten Unterrichtseinheiten.

Aussagekräftige Reports auf Knopfdruck
Erstelle jederzeit auf Knopfdruck aussagekräftige und ansprechende Reports für deine Schüler:innen, die du in Coaching- oder Elterngesprächen verwenden oder den Schüler:innen für die Lehrstellensuche oder zur Ergänzung ihres persönlichen Portfolios zur Verfügung stellen kannst.

Menon Education
Möchtest du an deiner Schule in Zukunft auf überfachliche Kompetenzen setzen? Wenn wir dein Interesse wecken konnten, nimm unverbindlich Kontakt mit uns auf.