Das Menon Feedback-Manifesto

Menon Stories
Jasmin
vor 2 Monaten

Menon macht gutes Feedback einfach. Aber was ist überhaupt «gutes» Feedback? Sechs Prinzipien bilden die Basis dafür, wie wir Feedback leben, vermitteln und in unsere Tools integrieren.

Hand, die zwei gezeichnete Sprechblasen hochhält

Feedback geben ist eine der seltenen Fähigkeiten, die sich gezielt entwickeln lässt – und jede Verbesserung führt zu besseren Ergebnissen für das gesamte Team.

Therese Huston [1]

Feedback hat die Macht, verborgene Schwächen zu enthüllen, Stärken sichtbar zu machen und Menschen über sich selbst hinauswachsen zu lassen. Es fördert den Zusammenhalt in Teams und stärkt das Miteinander. Bei Menon glauben wir fest daran, dass gutes Feedback die Welt verändern kann. Unsere digitalen Werkzeuge unterstützen Menschen dabei, offen und ehrlich über Talente und Potenziale zu sprechen – und dadurch persönliches sowie gemeinschaftliches Wachstum zu ermöglichen.

Aber: Feedback birgt Risiken und Nebenwirkungen

Wird Feedback falsch eingesetzt, kann es die Motivation ersticken statt sie zu fördern oder Konflikte in Teams bis zur Eskalation treiben. Deshalb ist es unser zentrales Anliegen, unsere Werkzeuge so zu gestalten, dass sie es nicht nur fördern, Feedback zu geben, sondern auch die Fähigkeit vermitteln, gutes Feedback zu geben. Die Grundlage dafür bilden folgende Prinzipien:

Die Menon Feedback-Prinzipien

1) Zeige aufrichtiges Interesse.

Gutes Feedback ist mehr als eine Technik – es baut Verbindungen auf, schafft Vertrauen und bringt Menschen wirklich weiter. Darum ist es entscheidend, aufrichtig zuzuhören und zu verstehen, was die andere Person bewegt, um eine Grundlage für bessere Zusammenarbeit und gezielte Weiterentwicklung zu schaffen.

2) Sprich Kritisches direkt an.

Gutes Feedback fördert Entwicklung und Veränderung. Das gelingt nur, wenn auch schwierige Themen mutig und ehrlich angesprochen werden. Darum ist es wichtig, klare Kritik zu äussern, ohne sie abzuschwächen oder zu umgehen, damit Probleme erkannt und gelöst werden können.

3) Wertschätze grosszügig.

Gutes Feedback konzentriert sich auf Verhaltensweisen, weil sie beobachtbar sind und sich leichter ändern lassen. Persönlichkeitsmerkmale hingegen sind tief verankert und schwer beeinflussbar. Indem du Verhalten ansprichst, gibst du der anderen Person die Möglichkeit, konkrete Anpassungen vorzunehmen und positive Veränderungen umzusetzen.

4) Sprich über Verhalten.

Gutes Feedback beinhaltet viel Wertschätzung. Aufrichtige Wertschätzung sorgt dafür, dass sich Menschen anerkannt und respektiert fühlen. Dadurch wird ihre Motivation und Zufriedenheit erhöht, Konflikte werden reduziert und Missverständnisse minimiert.

5) Schaffe Raum, um zu reagieren.

Gutes Feedback kommt beim Gegenüber an und motiviert zu Veränderungen. Damit das möglich ist und Feedback keine negativen Spannungen oder verletzte Gefühle hinterlässt, brauchen beide Seiten die Möglichkeit, reagieren und nachfragen zu können. Raum dafür muss man aktiv schaffen und bewusst Zeit darin investieren.

6) Akzeptiere keine Unklarheiten.

Gutes Feedback führt zu einer guten Zusammenarbeit dank effektiver Kommunikation und einem klaren, gemeinsamem Verständnis. Um das sicherzustellen, ist es wichtig, hartnäckig zu bleiben wenn etwas nicht verständlich ist und so lange nachzufragen, bis alle Beteiligten verstehen, was genau gemeint ist.

Prinzipien sind dazu da, hinterfragt und diskutiert zu werden.
Was denkst du? Bist du bereit für den Austausch?


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  • [1] Huston, T. (2021). Let’s Talk: Make Effective Feedback Your Superpower. Portfolio. S. 5